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Wahrheit ist das, was ich vermitteln möchte, und das, was die Menschen spüren oder erleben sollen, wenn sie meine Werke entschlüsseln.

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Meine Geschichte

Die Anfänge

Umgeben von den majestätischen Bergen der österreichischen Alpen wurde ich 1985 im Westen Tirols geboren. In der kleinen Gemeinde Ladis fand ich Inspiration in der malerischen Schönheit der grundlegenden Elemente der Natur. Schon als Kind konnte ich meine Hände nicht von Buntstiften lassen—das war der frühe Beginn meiner Mission, die Welt auf meine ganz eigene, bunte und strahlende Weise die Komplexität des Lebens zu zeigen.

Was zunächst nur ein vages, aber unbestreitbares Gefühl war, wurde klarer, als ich die Elbigenalp besuchte, eine Schnitzschule, in der ich vier Jahre verbrachte und meinen künstlerischen Weg weiter erkundete. Durch das Eintauchen in verschiedene Handwerkstechniken und das Erweitern meiner Fähigkeiten in unterschiedlichen Bereichen besiegelte ich mein Schicksal—ich würde dem Ruf meiner Seele folgen und mein Leben der Kunst widmen.

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Reisen zur Selbstfindung

Nachdem ich meine künstlerischen Wurzeln in den imposanten Tiroler Bergen entdeckt hatte, folgte ich dem natürlichen Drang zu wachsen und reiste für längere Zeit nach Indien, Kambodscha, Nepal, Thailand und Laos. Dort konnte ich nicht nur mein Interesse an Kunstgeschichte befriedigen, sondern fand auch die Inspiration, die entscheidend für meine Entwicklung war. Zahlreiche Experimente mit verschiedenen Farbtypen und Licht führten zu meinem einzigartigen Stil—einer visuellen Sprache, die das Dazwischen, die transzendentalen Erfahrungen von (noch) nicht existierenden Welten in faszinierende Gemälde übersetzt. Diese Werke sind geprägt von leuchtenden und oft fluoreszierenden Farben, die eine unverkennbare Spur der Erkennung hinterlassen.

Schon bald erregten meine Arbeiten Aufmerksamkeit und wurden in der »Galerie Theodor von Hörmann«, der »Alten Feuerwehrhalle« sowie im Imster Bergl« ausgestellt, um nur einige Stationen aus meiner früheren Zeit zu nennen . Ich war zu dieser Zeit auch Teil eines Künstlerkollektives und zusammen gründeten wir den Verein »Freigeischt«, aus dem später das »Atelier Sonnberg« hervorging. Zudem entstand daraus der Verein ASAKUK (Autonomer Kunst- und Kulturverein), der sich für die Belebung der Kulturlandschaft in Imst einsetzt. Diese Initiativen boten mir nicht nur die Möglichkeit, ein künstlerisches Netzwerk aufzubauen und meine Werke zu präsentieren, sondern auch meine künstlerische Praxis zu vertiefen.

Wenden zu den poetischen Himmelsgestaltern

Gerade als ich dabei war, zu Psy-Pix zu werden, brachte das Leben einige Schwierigkeiten mit sich, die rückblickend notwendig waren, um eine Gelegenheit zur Transformation zu schaffen. Was damals wie ein letzter Ausweg erschien, stellte sich als Wendepunkt heraus. Ein Freund fragte mich, ob ich eines seiner Musikfestivals dekorieren wolle—eine Aufgabe, die ich ganz natürlich mit meinen Fähigkeiten und meiner Praxis umsetzte. Der große Erfolg der Verbindung zwischen meiner Kunst und der Musik führte dazu, dass viele weitere Events folgten, darunter Veranstaltungen in Wien, London, Zürich und München. 2015 wurde das Projekt »Vision Scientist« ins Leben gerufen, das sich der Gestaltung riesiger Deckendesigns für Festivals widmet. Bald darauf erhielt ich Anfragen von den bekanntesten Psytrance-Festivals weltweit, wie dem »Antaris Project« in Berlin, dem »ReSPect Festival« in Brasilien, dem »UNITY Festival« in Israel, dem »Kosmos Festival« in Finnland und vielen weiteren.

Meine Deckendesigns sind eine atmosphärische Kraft—sie sind mehr als nur Dekoration. Diese riesigen poetischen Himmelsgestalter reagieren und interagieren mit der Musik, sie begleiten die Tänzer und führen sie zu höheren Sphären existenzieller Energien und Frequenzen.

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Meine »Visionäre Psychedelische Kunst« ist eine Praxis, in der der Künstler—inspiriert von der antiken griechischen Bedeutung des Begriffs »psychedelisch«—seine Seele offenbart und Einblicke in eine nicht-mundäne Realität teilt. In meinen Gemälden spiegeln die lebendigen Farben mein Streben nach Farbkraft in allen Lebensbereichen wider. Ich lade den Betrachter ein, alternative Welten und andere Dimensionen zu erkunden. Mein Ziel ist es, den Augenblick festzuhalten und ihn mit meiner einzigartigen Ästhetik zu übersetzen. So entstehen Werke, in denen Schönheit und Komplexität auf den ersten Blick scheinbar mühelos miteinander konkurrieren. Bei einem weiteren Blick erkennt der Betrachter, dass es keinen Wettkampf gibt—es gibt nur Einheit.

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Kunst als Weg zur Essenz

Für die Betrachter meiner Gemälde besteht keine Notwendigkeit, sich in politisch motivierte Elitendenkmuster oder Ähnliches zu vertiefen. Das Rätsel meiner Arbeit offenbart sich durch das Hingeben an das Gefühl: Wie im Leben—die Liebe, die Mutter aller Emotionen, ist alles, was die Betrachter benötigen, um die überwältigenden Szenarien in meinen Bildern zu entschlüsseln.

Meine Werke nehmen den Zuschauer in ihren Bann und schaffen eine zarte Beziehung zwischen Kunstwerk und Betrachter, in der sie sich verlieren können. Sie wandern durch Multiversen und kehren gleichzeitig ins Hier und Jetzt zurück, nur um weitere Wege zur Essenz des Lebens zu entdecken: die Wahrheit.

AUSZEICHNUNGEN

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